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Was ist eine Gebäudeversicherung? Ratgeber zu Hausversicherung

Wohngebäudeversicherung und Anbieter im Detail
Jeder Hauseigentümer sollte eine Wohngebäudeversicherung abschließen um sich vor äußeren Gefahren zu schützen. Diese sichert nicht nur Schäden durch Leitungswasser, Feuer oder Hagel ab, sondern ebenfalls bei Sturm. Der Abschluss einer Wohngebäudeversicherung wird von den meisen Banken gefordert, vor allem wenn die erworbene Immobilie mit einer Hypothek (Baufinanzierung) belastet ist. Durch den Klimawechsel werden die Sturmschäden in den letzten Jahren immer mehr. Für den Hausbesitzer lohnt sich der Abschluss einer Wohngebäudeversicherung in jeder Hinsicht, denn Immobilienbesitzer die sich nicht mit einer Versicherung absichern, werden im Schadensfall nicht selten durch die außeren Einwirkungen bis an den Rand des finanziellen Ruins gebracht. Die so genannte verbundene Versicherung trifft auf die Wohngebäudeversicherung zu. Es besteht die Möglichkeit Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Sturm oder Hagel in einzelnen Policen zu versichern, denn bei dieser Art der Versicherungen werden die Prämien für jedes Risiko einzeln berechnet und können so in Zweier- bzw. Dreierkombinationen abgesichert werden.
Diese Schäden werden übernommen
Alle Teile, die fest mit dem Gebäude verbunden sind, wie zum Beispiel Einbauküchen, Heizungsanlagen oder Einbauschränke, werden von der Wohngebäudeversicherung abgesichert. Der Versicherungsumfang umfasst dabei alle Gebäude, Garagen, bzw. Nebengebäude, die im Versicherungsschein genau aufzuführen sind. Nicht versichert sind dabei alle Gegenstände, die von dem jeweiligen Mieter eingebaut wurden sind. Neben den fest verbundenen Teilen kann unter anderem Zubehör mit in die Versicherungsleistung eingebunden werden, wie zum Beispiel Antennen oder angebaute Markisen. Es sollte darauf geachtet werden, dass alle Teile im Antrag mit aufgelistet sind, damit die Versicherung im Schadensfall dafür haftet.

Das die Versicherungsgesellschaft im Falle eines Schadens, weiter alle anfallenden Kosten für etwaige Aufräum-, Abbruch-, Bewegungs- und Schutzarbeiten übernimmt ist dabei sehr vorteilhaft. Als Schlussfolgerung eines Brandes sind dabei oft der anfallende Bauschutt, bzw. Rückstände, die entsorgt werden müssen mit höheren Kosten verbunden wie Sondermüll, und kann dem Hauseigentümer ein sehr großes finanzielle Loch verursachen. In der Regel leisten die meisten Versicherungsgesellschaften rund 5% der vereinbarten Versicherungssumme, wobei jeder Hausbesitzer dabei überprüfen sollte, ob eine höhere Erstattungssumme zu bekommen ist.