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Lebensversicherung Ratgeber zu Varianten & Beitragssätze

Unterschiedliche Varianten von Lebensversicherungen
Der Staat entzieht sich mit seinem System der gesetzlichen Rentenversicherung immer mehr aus einer bedarfsgerechten Altersvorsorge und es bleibt einem nichts anderes übrig, als die Altersabsicherung in verstärktem Maße selbst zu übernehmen. Dabei bleibt Ihnen selbst überlassen, ob Sie sich ausschließlich der Altersabsicherung widmen wollen oder ob Sie die Absicherung von Hinterbliebenen in Ihren persönlichen Versicherungsbedarf einbeziehen wollen. Die Versicherungsvariante Lebensversicherung gehört weitgehend noch immer zu den sichersten Anlagemöglichkeiten was die Altersvorsorge angeht. Ein wichtiger Punkt dabei ist, daa Sie durch eine Lebensversicherung Ihre Familie beziehungsweise Angehörige im Todesfall finanziell absichern. Dabei sind unterschiedliche Bereiche wählbar. Sie können nach dem Zeitpunkt der Auszahlung (Todes-, Erlebensfall), nach der Leistungsbestimmung (fondsgebundene Variante), nach der Art der Leistung (Renten- oder Einmalbetragszahlung) und nach der staatlichen Förderung (Riester-Rente), Bereiche individuell nach Bedarf bestimmen bzw unterteilen. Bei der bekannten Unterscheidung nach der jeweiligen Kapitalbildung finden Sie die Kapitallebensversicherung und die Risikolebensversicherung. Die private Rentenversicherung bildet eine selbstständige Versicherungsform im Bereich der Lebensversicherung.
Änderungen der Beiträge
Die Beiträge werden individuell mit dem Versicherer besprochen und vereinbart. Bevorstehende Beitragsänderungen während der Laufzeit werden angekündigt. Ihnen stehen dabei alle Möglichkeiten des weiter verbleibens offen. Beiträge können konstant bleiben oder sich automatisch (aufgrund vereinbarter Dynamik) verändern. Sie können unter Berücksichtigung von veränderten Versicherungsleistungen auch mit der Zahlung der Beiträge vollständig aussetzen.
Unterschiede zwischen der Lebensversicherung und der privaten Rentenversicherung
Zwischen einer Lebensversicherung und einer privaten Rentenversicherung gibt es Unterschiede, welche Vor- und Nachteilen beinhalten können. Diese Unterschiede sind auch vom persönlichen Geschmack und der Versicherungsart abhängig. Für die Altersvorsorge sind beide Versicherungen eine gute Wahl. Bei einer Lebensversicherung werden entweder ausschließlich das Risiko des Todesfalls oder bei der gemischten Form der Todes- und der Erlebensfall abgesichert, wobei Leistungen ausgezahlt werden. Für Versicherungsnehmer ist für diese Risikoabdeckung ein bestimmter Beitrag fällig. Wird der Vertrag beendet oder die Vertragslaufzeit endet, ohne dass ein Todesfall besteht, sind diese Beiträge oder Beitragsanteile verloren und es findet keine Leistung statt.

Bei der bekannten privaten Rentenversicherung handelt es sich in erster Linie um den Aufbau einer Kapitalsumme, die nach Ende einer Dauer der Beitragszahlungen die Grundlage für die Zahlung einer Leibrente ist. Dabei ist die Todesfallabsicherung, wie wir Sie aus der Lebensversicherung kennen, nicht vorgesehen. Versterben Sie als Versicherungsnehmer, so erhalten die Hinterbliebenen die Kapitalsumme zurück, die bis zum Zeitpunkt Ihres Todes aus der regelmäßigen Beitragszahlung entstanden ist. Die Höhe des Betrags ist von der Zahlungsdauer abhängig und kann dementsprechend nur ein geringer Betrag sein. Versterben Sie während der Rentenzahlungsdauer, bekommt den Rest des Kapitalvermögen Ihr Versicherungsgeber. Dabei gibt es einige Faktoren zu beachten. So können Sie bei Bedarf mit einer Reihe von zu vereinbarenden Optionen dafür sorgen, dass eine private Rentenversicherung eine teilweise Absicherung der Hinterbliebenen in die Hand nimmt. Ein weiterer Vorteil der privaten Rentenversicherung ist, dass bei Vertragsabschluss keine Prüfung Ihrer Gesundheit vorgenommen wird und Sie sich so die Zeit für einen Arzt sparen können. Ein Vergleich der Anbieter ist ratsam um eine gewisse Transparenz der Leistungen schaffen zu können.
Höhe der Beitragssätze
Wichtige Punkte die zur Errechnung des Beitrages zählen, sind Eintrittsalter, Geschlecht der versicherten Person und ihr aktueller Gesundheitszustand. Der Zusatzversicherer erkundigt sich nach Krankheiten und Unfällen der letzten Jahre, Zahnbehandlungen und Krankenhausaufenthalte. Leidet der Versicherte bei Vertragsabschluss unter einer Krankheit, wird ein höherer Beitrag berechnet oder der Antrag wird ganz abgelehnt. Aus diesem Grund sollte man sich absichern und sich für eine Private Krankenzusatzversicherung entscheiden, solange die Gesundheit noch frisch ist.